Gastbeitrag von Volker R.

#Teamliebe.... „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht“ Heinz Rühmann

Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsgeschichten gewesen. In unserem Fall unsere wahre Weihnachtsgeschichte.

Am letzten Dienstag (18.12.2017) wurde mir auf Facebook ein Bild geteilt. Das Bild eines Nothundes aus Griechenland. Er hat schlimme Zeiten hinter sich. Einer Klinik zugelaufen, vor 3 Monaten in einer Tierschutz-Auffangstation gelandet. Zusammen mit 10 anderen Hunden im Zwinger gewesen. Es gab eine grausame Beißerei. Sein bester Kumpel kam dabei ums Leben. Alptraum. Da er ein sehr zurückhaltender Rüde ist, befürchtete man dass er das nächste Opfer der dominanten Zwingergenossen werden könnte. Man nahm ihn sofort aus dem Rudel heraus und somit schickte ihn der Hundeherrgott auf die Reise nach Deutschland... er kam an am Nikolaustag - genau an dem Tag als mein alter Hund, Quintus (mein Post vom 11.12.) von mir ging...

Zufall?

Er landete auf einem Bauernhof für not leidende Tiere, bei mir hier in der Gegend (60km). Dort waren ganz viele Nothunde untergebracht. Daneben Pferde, Katzen, Enten, Hühner, Papageien, Wellensittiche usw... alle miteinander auf dem Hof - nur Brauni musste, als Neuankömmling, alleine in einer Pferdebox bleiben. Die Tür anstarren, während alle anderen draußen sein durften. Überall schnatterte und wieherte und gackerte und schnaubte es. Ruhig Schlafen dadurch unmöglich. Der Arme war todunglücklich.

Die Tierschutzorganisation veröffentlichte ein Bild von ihm.

Vera, meine Heilpraktikerin und Tierkommunikatorin teilte mir das Bild auf FB. (Bild 1) .Ich sah es mir an. So wie ich in dieser Zeit sehr viele Hundebilder ansah. Dieser Hund war anders. Vom Gefühl her. Er hatte die Augen von Quintus. Deshalb wollte ich ihn unbedingt mal sehen. Machte sofort einen Termin für Samstag (23.12.) aus und teilte dies Vera mit. Ich suchte keinen neuen Hund - war aber irgendwie offen falls mich einer findet... und er hat mich definitiv gefunden...
Vera erzählte mir, dass sie beim Anblick des Hundes sofort das Bild von meinem verstorbenen Quintis und meinen Namen im Kopf hatte. Sie spürte da eine ganz starke Verbindung - ein starkes Band zwischen uns (dem Hund und mir). Sie wollte meine Aufmerksamkeit etwas auf „Brauni“ lenken. Nicht mehr... „Die Dinge die zueinander kommen sollen - die kommen dann auch zusammen“... worauf sie mich trotzdem schon mal über die mögliche Reinkarnation von Tieren aufklärte.
Am Freitag kamen wir dann irgendwie drauf das wir beide den Namen „Brauni“ doof finden. Vera meinte er möchte viel lieber Lancelot genannt werden.

Komischerweise habe ich vor zwei Wochen einen total lieben und kuschelbedürftigen Kater namens Lancelot kennen gelernt.( Von dem Vera nichts wusste)

Wieder Zufall?


Sie erzählte dass Brauni (Lancelot) ständig versucht Kontakt mit ihr auf zu nehmen. Er kommunizierte dauernd mit ihr. Er wollte dort weg. Raus aus der langweiligen Pferdebox. Er wartete schon auf mich. Wollte das ich ihn mit nach Hause nehme.
Am Samstag fuhr ich also echt dort hin. Wollte den Hund mal sehen. Dachte irgendwie er empfängt mich mit offenen Armen. Dachte es ergibt sich sofort eine Beziehung. Ein unzertrennliches Band. Es geschah aber nichts. Gut er war nett. Er war lieb. War anschmiegsam. Draußen zog er an der Leine wie ein Schmied. Musste sich erst mal lösen. Irgendwie standen überall Rehe herum. Treibjagd im Wald. Unruhe eben. Ich war schockiert. Merkte „das könnte stressig werden“. Brauchte eine Nacht zum überlegen....
Am Sonntag, 24.12., an Weihnachten fuhr ich noch mal hin. Gab ihm eine zweite Chance. Es war alles viel besser. Viel ruhiger. Ich wollte ihn echt mitnehmen. Wirklich Adoptieren. Es war mir klar dass ein Nothund schwierig sein könnte. Seine Vergangenheit sitzt ja tief drin. Eine verwundete Seele. Da zahlt man einfach eine Schutzgebühr und unterschreibt einen Vertrag und dann gehört einem dieser Kerl. Kann einem ein Tier echt gehören ?
Ich wusste ja nicht mal wie ich ihn in meinen Transporter kriegen würde...
Aber Autofahren war ja zum Glück seine Leidenschaft... (Video)... wie so vieles mehr...
Ab da wurde Alles wundervoll einfach...
Mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk war eine Kommunikation mit meinem, am Nikolaustag verstorbenen Hund (Quintus). Das Protokoll dazu kam auf der Heimfahrt (mit Lancelot) per Mail aufs Handy. Ich hielt an und las das Interview. Quintus erzählte dass er mir Lancelot präsentiert hatte. Es war ihm extrem wichtig das ich einen neuen Hund bekomme. Um frei von ihm selber zu werden. Er wusste, ich war sehr sehr traurig seit er gegangen war....
Ist das echt real. Kommunikation mit verstorbenen...
Heute, drei Tage später kann ich nur sagen das Lancelot sich in Windeseile akklimatisiert hat. Der Kerl ist so anschmiegsam wie ein Lämmlein. Stubenrein als hätte er nie auf der Straße gelebt. Erinnert mich immer mehr an Quintus. Wird immer ähnlicher. Nach drei Tagen! Was sagte Vera noch mal? Tiere können auch in vorhandene Tiere inkarnieren. Genau so kommt es mir vor. Verrückt. Faszinierend. Ich liebe ihn einfach. Meinen Lancelot, den ich eigentlich Quintus nennen möchte...
Mein schönstes Weihnachtsgeschenk. Sein schönstes Weihnachtsgeschenk. „Was zusammen kommen soll, kommt auch zusammen“...

#Teamliebe eben...❤️


Liebe Grüße

Volker und Lancelot

 

 

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